Zu Beginn war Jürgen als aktiver Radfahrer immer bei den Ausfahrten dabei. Ob es die “kleine Kreuzbergrunde” oder tagesfüllende Touren wie die “Ahorntalrunde” waren. Erst als wichtiger Bestandteil der kleineren Rennradgruppe, später auch in den größeren Gruppen, denn Jürgen sorgte mit seinem Wirken auch dafür, dass die Mitgliederzahlen der Concordia beständig wuchsen. Vor allem in der Zeit als Vereinsvorstand, dessen Funktion er bereits 1987 übernahm. Viel Herzblut und Arbeit brachte er - zusammen mit seiner Frau Elfriede - in die ehrenamtliche Vereinsarbeit ein.
Jährliche Ausflüge für die Mitglieder, viele Vereinsveranstaltungen, das mehrmals durchgeführte Radrennen, aber vor allem das sehr lange organisierte Volksradfahren werden zu allererst mit seinem Wirken und Einsatz in Erinnerung bleiben. Durch das Engagement wuchs der Verein bis auf 150 Mitglieder heran. Doch Jürgen war ja nicht nur in der Concordia aktiv. Um seine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten bewältigen zu können und auch etwas kürzer zu treten, hatte er die Position des Vorstandes 2011 in jüngere Hände übergeben. Und als dies unglücklich verlief, war er nach vier Jahren Pause sofort wieder bereit, die Concordia weiter zu führen. So war er, der Jürgen. Wurde er gebraucht, hat er sich für die Gemeinschaft eingebracht.
Gemeinsam mit Elfriede bildete er sinnbildlich “den unterstützenden Mannschaftswagen”. So wurden die Radfahrer der Concordia, die zu Radwallfahrten nach Vierzehnheiligen aufbrachen, auch tatsächlich aus seinem “Mannschaftswagen” versorgt.
Die Mitglieder der Concordia werden Jürgen Frensch immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Mitglieder der Concordia werden Jürgen Frensch immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Vorstand